Workshops

In der Vergangenheit gab es schon zahlreiche Workshops und es werden kontinuierlich neue Workshops zu unterschiedlichen Themen entwickelt. Diese Seite dient dazu, dass Sie sich einen Überblick verschaffen können, zu welchen Themen Workshops in der Vergangenheit angeboten wurden. Einige von Ihnen werden vermutlich auch zukünftig erneut angeboten werden. Schauen Sie von Zeit zu Zeit ganz unten auf unserer Trainings-Hauptseite, um eine aktuelle Liste von Workshop-Angeboten einzusehen.

Archetypen

  • Wie schaffen Sie im Bezug auf andere und die Welt eine archetypische Persönlichkeit?
  • Was Sie anderen zeigen und was Andere sehen, kann unterschiedlich sein.
  • Welche Kernentscheidungen schützen Sie und lassen dies wichtiger werden als in Kontakt zu sein und sich verbunden zu fühlen?
  • Wie schützen Sie diese inneren Kernentscheidungen und wie finden Sie eine Türe, die zu diesem tiefen Platz in Ihnen führt?

Kernentscheidungen sind wie eine Art Brankmarke tief in unseren System. Sie liegen nicht nur in unserem Kodierungssystem, sondern sind tiefe Abdrücke in uns. Beides, die innere Abbildungen und die inneren Wünsche sind Illusionen und bringen uns konstant aus unserer Balance. Wie können wir also beginnen den Weg hier raus zu finden ohne von Himmel oder Hölle verführt zu werden, sondern mehr die Balance zu leben. Dies nicht in unschuldiger und ignoranter Art und Weise, sondern mit mehr Weisheit und Hingabe.

In diesen beiden Seminaren, die jeweils 4 Tage dauern, werden wir mit den äußeren und inneren Persönlichkeits Archetypen arbeiten, die wir durch all unsere Ich-Stadien hinaus entwickeln. Wir reisen und finden zu ein oder mehreren unserer Kernentscheidungen und zu unseren Illusionen, um über uns hinaus zu wachsen. Dies machen wir mit Körperübungen, kognitiver Arbeit und Gruppenarbeit.

Zentrierung – Grenzen – Erdung

In mehreren Jahrzehnten der Forschung sind innerhalb der Bodynamic Analyse elf Kategorien psychologischer Funktionen entstanden, welche wir auch als Ich-Fertigkeiten bezeichnen. Jeder Muskel des Körpers, sowie Muskelgruppen, die mit Muskeln in Zusammenhang stehen, verkörpern einen hoch spezifischen psychologischen Inhalt und sind mit einer Ich-Fertigkeit verbunden, und manchmal sogar mit mehr als einer.

Die Antwortreaktion, die ein Therapeut durch Palpitieren eines bestimmten Muskels beobachten kann, gibt ihm Informationen über die Charakterstrukturen des Klienten und respektive über das Entwicklungsstadium in der Kindheit. Diese beiden Schichten von Informationen lassen sich kombinieren und bieten so ein wertvolles neues kognitives Verständnis, das für den therapeutischen Prozess von Bedeutung ist, wenn man mit den im Fokus stehenden Muskeln arbeitet.  Dies kann in Form direkter „hands on“ Bewegungen geschehen und hilft psychologische Inhalte eines bestimmten Muskels an die Oberfläche zu bringen. Ferner ergibt sich eine Scharr an Zusammenhängen mit spezifischen Charakterstrukturen und Ich-Fertigkeiten.

Kommen Sie und erhalten ein Gespür für und von Bodynamic. Erleben Sie, wie Sie durch das Einbeziehen und Nutzen ihres Körpers ihre psychologischen Kapazitäten erweitern können!

Grenzen vs. Limit

Nach vielen Jahren der Arbeit mit Klienten und dem Unterrichten in zahlreichen Workshops und Ausbildungen im Bereich der Körperpsychotherapie habe ich beobachtet, wie viele Menschen folgende Aussagen tätigen: „Du hast meine Grenzen verletzte.“, „Ich kann meine Grenzen nicht halten.“, „Die Leute respektieren meine Grenzen nicht.“, oder „Niemand spürt meine Grenzen.“. Allerdings sprechen die meisten Menschen hier gar nicht von ihren Grenzen, sondern von ihrer Fertigkeit oder fehlenden Fertigkeiten, um ihre (Belastungs-) Limits bewusst zu haben, mit ihnen umzugehen und zu verstehen. Die fehlenden Möglichkeiten mit dem inneren Limit umzugehen erzeugt in dir die Illusion, dass deine Grenzen verletzt wurden, selbst dann, wenn es gar nichts mit deinen Grenzen selbst wirklich zu tun hat. Meiner Erfahrung nach ist dies auch der Grund weshalb Menschen über Jahre hinweg an ganz verschiedenen Grenzen arbeiten können, ohne dass sie einen durchschlagenen Effekt beobachten und Veränderungen ausbleiben. Stattdessen stellt sich ein Effekt ein die Grenzen zu nutzen, um aus der Verbundenheit heraus zu gehen, anstatt Verbundenheit aufrecht zu erhalten.

Grenzen definieren unseren physischen und persönlichen Raum und eine physische Verletzung dieser macht uns Angst und weder Würde noch Verbundenheit haben ihren Raum. Limits hingegeben haben etwas mit unserer Fertigkeit zu tun mit Energien umgehen zu können. Dies ist die Ich-Fertigkeit Energiemanagement; das heißt inwiefern wir in der Lage sind damit umzugehen und die Energie zu handeln, wenn jemand Anderes in uns verschiedene Schichten von Gefühlen und Empfindungen in unserem Körper antriggert und wie gut wir diese je nach aktuellem innerlichen Seinszustand emotional Halten und Containen können.

Nehmen wir unser eigenes Limit (wieder) wahr, so können wir Pausen einlegen, können ein Stop setzen oder körperlich Muskeln aktivieren, die uns unterstützen, sodass unsere Fähigkeit in Verbindung zu bleiben ohne in die Illusion zu fallen, dass jemand unsere Würde angegriffen hätte, oder unsere Fähigkeit für unseren eigenen Raum halten und enorm erweitern.

Dieser zweitägige körperlich experimentierende Workshop beschäftig sich mit diesen beiden Prinzipien: Limit und Grenzen. Sie werden ein klareres Empfinden und Wissen über Ihre eigenen Grenzen und ihre eigenen Limits entwickeln. Sie gewinnen mehr Gewahrsein hierfür und stärken Ihre Ressourcen. Sie werden merken, wie wichtig es ist zwischen Grenzen und Limits zu unterscheiden, um ein wesentlich erfolgreicheres und durch mehr Wohlbefinden gekennzeichnetes Leben zu gestalten.

Der Tanz zwischen wechselseitiger Verbundenheit & Würde

Die Grundannahme des Bodynamic Systems ist es, dass der Mensch ein soziales Wesen ist und durch den Trieb nach Kontakt und Verbundenheit mit Anderen – ohne dabei  seinen Stolz und Würde einzubüßen – angetrieben wird. Diesen Trieb hat Lisbeth Marcher Wechselseitige Verbundenheit benannt.

So wie ich Wechselseitige Verbundenheit aufrechterhalten oder abbrechen kann, kann ich auch meine individuelle Würde aufrechterhalten oder aufgeben. Um meine individuelle Würde in der Interaktion mit Anderen aufrechtzuerhalten, setzt es voraus, dass ich meine eigene Art des Seins respektiere, sodass meine Art zu fühlen und meine Handlung konsistent sind mit meinem authentischen Selbst – meine aktuellen Bedürfnisse, meine Impulse, meine Leistung, meine Wünsche, meine Sichtweisen.

Warum würde eine Person die Verbindung auf Kosten der eigenen Würde aufgeben? – Um mit einer Person oder einer Situation in Kontakt zu bleiben, die er/sie nicht wirklich tolerieren kann, weil das Aufgeben der Verbindung noch beängstigender wäre und die Aufgabe der Würde hier den beiden grundsätzlich nicht erwünschten Optionen vorgezogen wird. Und umgekehrt musste nahezu jeder Mensch sich an einem gewissen Punkt von Kontakt zurückziehen, die zu herausfordernd war, um in der Lage zu sein seine eigene Würde aufrechtzuerhalten. Dies beschreibt das andere Extrem menschlicher Umstände, die wir regelmäßig beobachten: Keine wechselseitige Verbundenheit, doch viel individuelle Würde und vollkommende Einsamkeit.

Kommen Sie und spüren Sie ihre Erfahrungen von wechselseitiger Verbundenheit und Würde in ihrem eigenen Leben und lernen Sie neue Fertigkeiten um diese in Balance zu leben.

Arbeite mit der eigenen (Seelen-)größe

„Unsere tiefste Angst, ist es nicht, das wir unangemessen sind. Unsere tiefste Angst ist, dass wir kraftvoll jenseits des messbaren sind. Es ist unser Licht, und nicht unsere Dunkelheit, die uns am meisten ängstigt. Wir fragen uns selbst, wer bin ich denn, hervorragend, umwerfend, talentiert, und fabelhaft zu sein? Tatsächlich, wer bist du, es nicht zu sein? Du bist ein Kind Gottes. Wenn du dich klein machst, dient dies der Welt nicht. Es gibt nichts Erleuchtendes im sich Kleinmachen, außer, dass sich andere neben dir nicht unsicher fühlen würden. Wir sind alle dazu bestimmt so zu glänzen und zu strahlen, wie es Kinder machen. Wir sind geboren um die Herrlichkeit Gottes in uns zu manifestieren. Diese ist nicht nur in manchen von uns, sie ist in uns allen. Und wenn wir unser eigenes Licht scheinen lassen, dann geben wir unbewusst anderen Menschen die Erlaubnis das Gleiche zu tun. Befreit von unserer eigenen Angst, befreit unsere Präsenz nahezu automatisch auch Andere.“ (Marianne Williamson, hier übersetzt aus dem Englisch ins Deutsche).

Als Marianne Williamson dies niederschrieb, ahnte sich noch nicht, dass die Neurowissenschaften sie eines Tages als völlig zutreffen bestätigen werden.

Dieser zweitägige Workshop widmet sich der Arbeit mit deiner eigenen Größe. Wir werden in Verbindung, mit Würde, mit unserem Körper und Herausforderung unserer kognitiven Fertigkeiten und unserer Angst göttlich zu sein, arbeiten.

 

Mehr Zugang zur eigenen Kraft in herausfordernden Zeiten

Wie du den Mittelweg findest, deine Schuld durch freie Wahlmöglichkeiten ersetzt, deine Richtung beibehalten und Ziele erreichen kannst.

Bekomme mehr Zugang zu deiner Kraft, sodass du diese während herausfordernder Zeiten ausdrücken und nutzen kannst.

In diesem viertägigen Workshop werden wir mit den unterschiedlichen Schichten unserer Willensstruktur arbeiten. Der Workshop besteht aus Arbeit mit unserem Körper, unserem Verstand, der eigenen Verbundenheit und Würde sowie live Demos, die als Beispiele dienen werden.

Hoffnung vs. Hoffnungslosigkeit – Wunder der Hoffnung und das Zerstörerische in der Hoffnungslosigkeit

In diesem Training werden die sogenannten Schichten von Gefühlen, welche mit Hoffnung und Hoffnungslosigkeit in Zusammenhang stehen gelehrt. Ferner geht es darum, wie wir durch den Körper hindurch uns von Hoffnungslosigkeit hin zur Hoffnung bewegen können. Und wie wir von Träumen zur Realität, und so zu demjenigen werden können, der/ die wir sind anstatt vor uns selbst davon zu laufen.

Dieser Workshop besteht aus Vorlesungen, Übungen und Gruppenarbeit.